Du betrachtest gerade Auftakt für den städtebaulichen Wettbewerb

Lommer Jonn (Auf geht’s)!

Was für ein schöner Meilenstein! Am 14. Februar ist unser Projekt in eine neue, entscheidende Phase übergegangen.

12 Büros erarbeiten nun einen städtebaulichen- und freiraumplanerischen Entwurf, der die Grundlagen für den Bebauungsplan unseres Projekts sein wird. Eine Jury, in der auch unser Mitglied Cornelia sitzt, wird drei der Entwürfe als Sieger auswählen. Aus den drei besten Entwürfen wird im Anschluss, in einem Werkstatt-Verfahren, ein endgültiger Entwurf erarbeitet. Der Wettbewerb wird von uns eng begleitet durch unser Jurymitglied, ihren Stellvertreter und dank der Moderationsförderung des Landes NRW auch mit Expertise durch eine uns beratende Architektin.

Alle beteiligten Architekt*innnen und Bauplaner*innen sind beeindruckt von der Komplexität des Vorhabens, und gleichermaßen direkt angesteckt von unserer Begeisterung und hoch motiviert, eigene Vorstellungen und Ideen zu ergänzen.

Nachdem der ersten Begehung des Geländes, gab es anschließend im Rückfragenkolloquium für die beteiligten Büros die Möglichkeit, erste Vorschläge und Nachfragen gemeinsam mit uns zu klären.

Hier konnte sich auch die Jury vorstellen: Neben unserer Vertreterin sitzen dort auch unsere Kooperationspartner von der MUR, Engagierte aus der Bonner Politik, der Stadtverwaltung sowie geladene Expert*innen. Die Jury ist sich einig: Wir haben ambitionierte Ziele und sind alle vollauf motiviert, einen einzigartigen, innovativen Zukunftsort für Bonn zu schaffen! Dieses Herzstück des Entwurfs haben wir mit der MUR besonders im Blick und sind auch zuversichtlich, dass die beteiligten Büros das ebenso sehen und einplanen werden.

Wie geht es im Anschluß weiter und wie werden die Menschen aus dem Stadtteil eingebunden? Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden öffentlich einsehbar sein. Auf den Wettbewerb folgt ein Werkstattverfahren. Für dieses wurden Stadtteilpat*innen gelost, die gemeinsam mit uns und den Büros im Austausch sein werden. Wir freuen uns besonders, dass unter anderem die Bürgerinitiative zum Erhalt des Messdorfer Feldes mit ihrem Vorsitzenden als Stadtteilpate dabei ist!

© alle Fotos: Opposition studios

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