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Am Freitag 3. Februar hatten wir gemeinsam mit unserer Kooperationspartnerin Montag Stiftung Urbane Räume zu einem Kennenlernen in die Kettler Schule in Dransdorf eingeladen.

Lisa von dem Neue Stadtgärtnerei e.V. : „Es war die erste öffentliche Infoveranstaltung und es sollte einfach ein warmes „hallo Dransdorf“ werden. Ich finde das ist uns gelungen! Ich habe mit lauter netten Menschen gesprochen und viel Zuspruch für unsere Ideen bekommen. Manche haben auch schon ganz konkrete Ideen mitgebracht, z.B. einen Markt für Dransdorf und Orte für Jugendliche.“

Elina: „Gemeinsam mit Lisa (Montag Stiftung Urbane Räume) habe ich die Veranstaltung moderiert, während Lukas (Neue Stadtgärtnerei e.V.) und Sascha (Montag Stiftung Urbane Räume) den Projektstand präsentierten. Für unsere Kooperation mit der Stiftung war das ein besonders schöner Moment, denn wir standen zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne seit es den Grundsatzbeschluss des Bonner Stadtrats gibt.“
Inali: „Das große und breite Interesse hat mich sehr positiv gestimmt, denn davor ist immer die Frage wer und wie viele kommen. Vor allem fand ich es schön, dass auch einfach Nachbar*innen ohne Bindung an Gruppen (Parteien, Initiativen oder Verwaltung) interessiert dabei waren.“

Joe: „Mit 200 Flyern und mehreren Plakaten in der Nachbarschaft haben wir viel Werbung für die Veranstaltung gemacht. Ich freue mich darauf die Nachbarschaft in ein paar Jahren einzuladen bei unserem urbanen Agroforst mitzumachen.“

Uns war wichtig, der direkten Nachbarschaft unsere Ideen und Intentionen zu präsentieren. In einer Fragerunde konnten die Anwesenden ihre Fragen stellen. In kleinen Grüppchen wurde nach dem offiziellen Teil weiter diskutiert. Eine Grafik der verschiedenen Akteur*innen, die für das Projekt relevant sind und werden können, war in der Turnhalle aufgehängt.

Lisa: „Am häufigsten wurde ich gefragt, wie denn der Zeitplan aussähe und schaute dann in entsetzte Gesichter, wenn ich antwortete, dass es noch mehr als 2 Jahre dauern wird, bis der Bebauungsplan steht – ist nicht ganz einfach, diese lange Planungsphase zu kommunizieren“

Anna: „Ich selbst wohne in der Nachbarschaft des Geländes und bin aktiv im Verein Neue Stadtgärtnerei. Ich freue mich darauf bzw. hoffe darauf, dass die Nachbarschaft sich von bislang tendenziell eher einzelnen Hausgemeinschaften zu einer richtigen Nachbarschaftsgemeinschaft entwickelt. Da die Veranstaltung von vielen Anwohner*innen besucht war und das Projekt bei diesen auf Resonanz traf, ist mein Wunsch nach einer Nachbarschaftsgemeinschaft wahrscheinlich auch ein relativ realistischer Wunsch. Außerdem glaube ich, dass der gesamte Stadtteil von einem Kontaktpunkt, wie ich ihn mir mit der Neuen Stadtgärtnerei und der Montag Stiftung Urbane Räume vorstelle, sehr profitieren wird. Da es keinen Marktplatz oder vergleichbares in der Nähe gibt, fehlt bislang die Möglichkeit ungezwungen mit Menschen in Kontakt zu treten, die nicht unmittelbar der eigenen Bubble angehören.“

Elina: „Das war nur ein Auftakt und ich freue mich darauf viele weitere Menschen aus dem Stdtteil kennenzulernen – in der nächsten Zeit, und irgendwann einmal auf dem Gelände der Stadtgärtnerei bei einer Veranstaltung. Es wird ein offener Ort werden, bei dem sich die Nachbarschaft einbringen und treffen kann. Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, wie sich Menschen aus ganz verschiedenen Generationen dort zu einem Erzählcafé treffen, und sich über das Leben in Dransdorf früher und heute, über ihre Jugend und ihre Lieblingsplätze im Viertel austauschen.“

Wir hoffen, dass wir in Zukunft auch mit weiteren Nachbar*innen ins Gespräch kommen können und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.

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